Fachkräftemangel, komplexe Baustellenlogistik, Corona-Pandemie: Bauunternehmer und Handwerker haben derzeit alle Hände voll zu tun, den Alltag auf der Baustelle zu managen. Gleichzeitig gilt es, das eigene Unternehmen für die Zukunft aufzustellen, ob Ein-Mann-Betrieb oder Generalunternehmer. Die Anforderungen an die Produkte und Leistungen steigen: Effizienter, digitaler, grüner soll das Bauen werden.
Als führender Baustoff-Fachhandel in Deutschland sieht sich STARK Deutschland mit seinen elf Marken in der Verantwortung. „Hier stehen wir mit unseren Partnern auf der Baustelle und im Handwerk vor gemeinsamen Herausforderungen: Eine hohe Fachkompetenz und Qualität sind die Basis, um heute solide zu bauen. Doch das reicht nicht aus, um das Bauen von morgen zu gestalten“, betont CEO Kåre O. Malo. Als Zukunftsbauer will STARK Deutschland in Zukunftsfeldern wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit Standards setzen und Innovationen vorantreiben, zum Beispiel in der Gestaltung digitaler Plattformen und der Förderung von Materialkreisläufen auf der Baustelle.
Die Bauwirtschaft hat einen starken Hebel in der Hand, um zur Erreichung der Klimaziele 2030 beizutragen: 50 % der in Europa abgebauten Rohstoffe werden für die Bauwirtschaft verwendet. 11 % der CO2-Emissionen sind durch Baumaterialien verursacht. Ein Drittel der weltweiten Abfälle stammt aus dem Immobiliensektor. Das nachhaltige Bauen rückt in den Fokus von Politik und Öffentlichkeit. Die mit dem Klimaschutzgesetz (KSG) und Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) verbundenen finanziellen Förderungen sollen der energetischen Sanierung Auftrieb geben. Zugleich steigt die Nachfrage nach klimaschonenden Verfahren und ökologisch zertifizierten Baustoffen.
„Dem nachhaltigen Bauen gehört die Zukunft“, ist Malo überzeugt. STARK Deutschland baut den Anteil an umweltzertifizierten Baustoffen im Portfolio kontinuierlich aus. Gemeinsam mit Kunden und Lieferanten arbeitet das Unternehmen daran, dass sich die Materialkreisläufe in der Bauwirtschaft und im Handwerk zunehmend schließen.
In Zeiten des Abstandhaltens sind auch auf der Baustelle und im Handwerk die digitalen Alternativen wichtiger geworden, damit Abläufe nicht stillstehen und Kunden weiter bedient werden können. Die Nachfrage nach digitalen Möglichkeiten, Produkte zu recherchieren, individuelle Pakete zu konfigurieren und Waren zu bestellen, ist in den vergangenen Monaten nochmals gestiegen. Gleichzeitig verschiebt sich der Handel zunehmend hin zu vernetzten Echtzeit-Plattformen.
„Die Digitalisierung ist ein enormer Hebel für die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens und der gesamten Branche. Digitale Prozessoptimierung und intelligente Services steigern die Produktivität nachhaltig. Hier wollen wir Innovationsführer für den Baustoffmarkt sein“, so Malo. „Das heißt zum einen, die Kompetenzen im Team zu stärken. Gleichzeitig wollen wir als Partner auch unsere Kunden stark machen für eine digital geprägte Zukunft.“
Die Logistik profitiert ebenfalls von der zunehmenden Vernetzung. Die lokale Verfügbarkeit von Baustoffen und eine größere Unabhängigkeit von globalen Krisen sind wichtiger denn je. Als Knotenpunkt vieler Gewerke hängt der Bau von der zuverlässigen Anlieferung ab – oft unter enormem Zeitdruck und mit knappen Lieferfenstern. Logistik ist eine der Kernkompetenzen von STARK Deutschland. Im Netzwerk soll diese nun weiter gestärkt werden. Mit einem Logistikzentrum, einem deutschlandweiten Netz an Auslieferungsstandorten und einem Fuhrpark von über 450 LKW sichert der Händler eine hohe, termingerechte Verfügbarkeit.